Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) emanzipiert sich von rein wirtschaftlichen Werten wie Umsatz und Gewinn. Erklärte Unternehmensziele werden neu gesetzt: Gemeinwohl-Orientierung statt Gewinnmaximierung. So fördern gemeinwohlorientierte Unternehmen ein nachhaltig gutes Leben für alle.
Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein innovatives, nachhaltiges Wirtschaftsmodell mit einer im Kern ethischen Kultur des Wirtschaftens. Anders als gegenwärtig gelebte Wirtschaftsmodelle baut die GWÖ auf den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz auf.
Hinter der Gemeinwohl-Ökonomie steht die grundlegende Überzeugung, dass die drängenden Herausforderungen der heutigen Zeit direkte Folgen unseres bisherigen rein gewinnorientierten Denkens und Handelns sind. Ob die allgemeine Ressourcenknappheit, die Klimakrise, das Artensterben oder die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich: All diese gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen können nur mit einem ganzheitlichen Systemwechsel bewältigt werden.
Die zentralen Werte, an der sich die Gemeinwohl-Ökonomie ausrichtet, lauten:
Orientiert an diesen Grundwerten verfolgt das nachhaltige Wirtschaftssystem einer erfolgreichen Gemeinwohl-Ökonomie konkrete Teilziele, die im direkten sowie unmittelbaren Geschäftsumfeld umgesetzt werden:
Das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie entstand 2010 in Wien und verbreitete sich von dort aus in der ganzen Welt. Heute hat sie international 11.000 Unterstützer*innen, etwa 4.500 Mitglieder und mehr als 1000 Unternehmen, Gemeinden und andere Organisationen in 35 Ländern, die gemeinsam die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie umsetzen und weiterentwickeln.
Blackbit beteiligt sich nun offiziell an der notwendigen Transformation, auch wenn zentrale Unternehmenswerte schon lange einigen Teilzielen einer gemeinwohlorientierten Wirtschaft zuspielen. Blackbits Zertifikat, das belegt, dass wir nach den vier Grundwerten der GWÖ arbeiten, finden Sie hier.