Vor 10 Jahren wurde Deutschland Weltmeister - und Christina trat Ihren Job bei Blackbit an. Seitdem ist viel passiert und wir blicken anlässlich ihres Jubiläums gemeinsam zurück.
Hi Christina! Danke, dass du bei unserer kleinen Reihe #loyaltothecore mitmachst. Diesen Monat feiern wir dein 10-jähriges Jubiläum bei Blackbit. Herzlichen Glückwunsch dazu! Und fangen wir gleich an: Erzähl‘ uns etwas über dich! Wie bist du zu Blackbit gekommen und wann genau hast du bei uns angefangen? Weißt du noch, was zu der Zeit gerade im Trend war?
Danke! Ich bin seit dem 1.6.2014 bei Blackbit und bin über das GÖtrain-Programm in die Firma gekommen. Was damals im Trend war, erinnere ich nicht mehr, aber ich weiß noch, dass die Fußball WM begonnen hat und wir Weltmeister geworden sind, kurz nachdem ich bei Blackbit angefangen habe.
In welcher Position hast du damals begonnen? Welche Ausbildung oder welche besonderen Skills hast du mitgebracht und welche Technologie war damals aktuell?
Gestartet habe ich als Trainee im Bereich ERP und im Controlling, damals hatte ich frisch mein Diplom in Mathematik mit dem Nebenfach Finanzcontrolling.
Wie war dein erster Eindruck, als du bei angefangen hast?
Sehr offen und herzlich. Ich hatte ein sehr angenehmes erstes Gespräch und es war mir gleich klar, dass ich bei Blackbit unterschreiben werde.
War die Arbeit in einer Agentur schon immer dein Traumjob? Falls ja, was gab den Ausschlag diesen Weg zu gehen?
Tatsächlich hatte ich Blackbit nie als potenziellen Arbeitgeber im Blick, da es auch nicht der typische Weg ist, als Mathematikerin in einer Agentur anzufangen. Aber zum Glück hat Blackbit mich gefunden. 😊
Über die Jahre hinweg: Was waren die größten Veränderungen für Blackbit, die Branche und damit auch für dich?
Puhh, gute Frage! Es gab sicherlich viele Veränderungen in den letzten zehn Jahren. Die größte Veränderung für mich und meinen Arbeitsalltag war aber der Wechsel des ERP-Systems. Aber auch der damals neue Standort in Kyiv, mit den für mich noch unbekannten Gegebenheiten der finanzwirtschaftlichen Vorgaben in der Ukraine bedeutete eine neue Herausforderung. Und nicht zu vergessen ist auch die Corona Zeit und der damit verbundene Wechsel zu 100% Homeoffice. Das war vermutlich der größte Einschnitt.
Was machte Blackbit damals attraktiv und was ist heute das Besondere für dich an unserem Unternehmen?
Das Team! Die Gewissheit, dass egal, ob beruflich oder privat Blackbit immer für einen da ist und da sein wird. Gerade in der aktuellen Entwicklung des Unternehmens ist dies super zu sehen, wir sind nicht nur irgendwelche Mitarbeiter, sondern eine Familie, die zusammenhält.
Welche Möglichkeiten hattest und hast du, um dich beruflich zu entfalten? Wie würdest du deine persönliche Entwicklung beschreiben?
Als ich bei Blackbit angefangen habe, stand zum 1.7. der Wechsel auf das damals neue ERP-System an. Ich musste mich schnell in das System einarbeiten, habe aber immer die Zeit bekommen, Fortbildungen, egal ob in Wien oder auch digital, zu besuchen. Und auch heute wird einem der Raum für Weiterbildungen und Fortbildungen gegeben, wenn man diese haben möchte.
Was war dein größter beruflicher Erfolg? Welches Projekt ist dir besonders in Erinnerung geblieben?Im Bereich des Controllings und der Buchhaltung kann man, glaube ich, nicht von DEM größten Erfolg sprechen. Hier ist es jedes Jahr ein riesiger Erfolg, wenn der Jahresabschluss durch ist. 😉
Darum würde ich meinen größten persönlichen Erfolg tatsächlich im ERP-Bereich sehen. Wir haben zum 1.12.2022 unsere ERP-Software auf Business Central umgestellt. Hier war ich hauptverantwortlich und musste von Anfang an alles bedenken: welche Konten, Artikel und Ressourcen wir benötigen, wie wir unsere Prozesse der Abrechnung, die nicht Standard sind, am besten abbilden, die Anbindung der Urlaubsplanung bis hin zu der Frage, welche Möglichkeiten der Optimierung das neue Programm uns bietet. Nachdem durch die Geschäftsführung die Entscheidung getroffen war, dass BC unser neues ERP-System sein wird, ging es bei mir darum, mich schnell einzuarbeiten, um unsere Bedürfnisse und Ansprüche an die neue Software möglichst genau und präzise zu formulieren und auszuarbeiten.
Nach so vielen Jahren – verrätst du uns ein, zwei Tipps, die du über die Jahre als wegweisend, wertvoll oder hilfreich empfunden hast?
Reden hilft. Niemand kann alles wissen oder die Gedanken anderer lesen.
Zum Abschluss: Was war dein schönster Blackbit-Moment?
Mein schönster Blackbit-Moment war unser Weihnachtsausflug in den Harz. Wir hatten zwei tolle Tage und eine sehr kurze Nacht. Es war super dort auch die Kollegen der anderen Standorte einmal wieder persönlich zu sehen und bei dem einen oder anderen Kaltgetränk zu reden und zu feiern.
Danke für deine Zeit und dein Engagement – jetzt sowie in den vergangenen Jahren. Wir freuen uns sehr darüber, dich bei uns zu haben und wünschen dir für die nächsten Jahre viele weitere Erfolge – und den einen oder anderen denkwürdigen Blackbit-Moment.