Im Bus, auf dem Weg zur Arbeit, in der Pause oder zu Hause vor dem Fernseher: Wer ein Smartphone hat – und das sind mittlerweile etwa 46 % der deutschen Bevölkerung – surft und shoppt damit auch zunehmend von unterwegs. In Deutschland wurden bereits 2014 mehr als 30 % der Web-Suchanfragen über Mobiltelefone oder Tablets getätigt, während sich die Umsätze im Online-Handel 2015 im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppelt haben – Tendenz weiter steigend („Online-Kaufverhalten im B2B-E-Commerce“ ibi research/VOTUM 2015).
Für Shop- oder Website-Betreiber empfiehlt es sich also, die mobilen Surfer nicht links liegen zu lassen, sondern seine Seiten auch für Endgeräte mit kleineren Displaygrößen zu optimieren.
Um Nutzern in jeder Situation stets das beste Suchergebnis zu liefern, rät Suchmaschinen-Riese Google seit längerem dazu, Websites für die Darstellung auf mobilen Geräten zu optimieren. Seit dem 21. April 2015 ist aus dieser Empfehlung ein handfester Ranking-Faktor geworden. Das heißt: Websites, die Google nicht als „mobile-friendly“ einstuft, werden in den Suchergebnissen einer mobil durchgeführten Suche abgestraft. Durch das schlechtere Ranking werden diese Seiten für den stark wachsenden mobilen Nutzerkreis weniger sichtbar.
Aber was bedeutet „mobile-friendly“ genau? Laut Google sind für eine mobil-freundliche Internetseite folgende vier Kriterien entscheidend:
Wie mobil-freundlich Ihre Website ist, können Sie mit Googles hauseigenem Tool überprüfen: Google Test auf Optimmierung für Mobilgeräte
Dieser Test analysiert Ihre Internetseite und macht Vorschläge zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten.