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Zehn Jahre Blackbit: Unsere Textpertin Anett feiert Betriebsjubiläum

Unsere Zeit ist schnelllebig, unsere Welt vernetzt und unsere Möglichkeiten schier endlos. Da werden die großen Konstanten im Leben rar. Doch gerade das macht sie so wertvoll. Bei Blackbit sind wir darum echt happy, dass einige unserer Team-Mitglieder bereits seit über einer Dekade dabei sind. Heute stellen wir euch das nächste Gesicht in unserer Themen-Serie vor: unsere Vollbluttexterin Anett!

Anett feiert zehn Jahre Blackbit - und wir mit ihr!Hi Anett, schön, dass du bei unserer kleinen Reihe #loyaltothecore mitmachst. Wollen wir direkt loslegen?

So ein Interview-Setting ist zwar etwas ungewohnt, aber klar, fangen wir an!

Alles klar, na dann: Erzähl‘ uns was über dich! Wie heißt du, wie bist du zu Blackbit gekommen und wann hast du bei uns angefangen?

Hi, ich heiße Anett und bin im Oktober 2012 mit dem Zug am Göttinger Bahnhof angekommen und von dort aus das letzte Stück zu Fuß zum Vorstellungsgespräch bei Blackbit gegangen – also fast direkt, denn einen kleinen Umweg wollte ich noch machen, um vorher bei einem Geocache vorbeizuschauen. Etwa eine Woche später habe ich angefangen, bei Blackbit zu arbeiten. Übrigens, ein Tipp an alle künftigen Interessierten und Berufseinsteigenden: Ich kann nicht empfehlen, kurz nach Semesterbeginn spontan eine Wohnung in Göttingen zu suchen. Die Wohnungsmarktsituation hat sich seit 2012 nicht verbessert. 😉

In welcher Position hast du begonnen? Welche Ausbildung oder welche besonderen Skills hast du mitgebracht und welche Technologie war damals aktuell?

Ich habe bei Blackbit als Texterin im Bereich Online-Marketing begonnen. Zuvor hatte ich an der TU Chemnitz Medienkommunikation im Bachelor und Master studiert sowie nebenbei bei der Pressestelle der Universität als Redakteurin gearbeitet. Zusätzlich habe ich mich im Projekt Sprachberatung der TU Chemnitz engagiert und außerdem ein bisschen Pressearbeit für einen von Freunden gegründeten Independent Comic-Verlag gemacht. In meiner Freizeit geschrieben habe ich jedoch schon seit meiner Grundschulzeit. Damals vor allem Kurzgeschichten und Gedichte. Als ich einige meiner alten Texte später wiedergefunden habe, war ich überrascht über meine Kreativität – auch was die Rechtschreibung anging. 😉

Wir hätten Anett auch genommen, wäre sie damals nicht versetzt worden.

Welche Technologie in meiner Anfangszeit bei Blackbit aktuell war? Das ist zwar schon einen Moment her, aber ich erinnere mich, dass ich mich zu Beginn intensiv in das Shopsystem xt:Commerce eingearbeitet habe, da ich in meiner Anfangszeit viele Handbücher und Werbetexte über von Blackbit entwickelte xt:Commerce-Plugins geschrieben habe. Außerdem hatte ich meinen Spaß mit Ikebana, in das ich gelegentlich Daten einpflegen durfte. Ikebana war ein von Blackbit entwickelter Content Community Commerce Manager, der seiner Zeit voraus war und mit dem man sehr flexibel Websites bauen konnte. In puncto Anwenderfreundlichkeit sind mir die Backends der heute verwendeten Systeme aber lieber!

Spannend, dann bist du ja direkt in die Welt der Shop- und Content-Management-Systeme eingetaucht. Wie war sonst dein erster Eindruck von Blackbit?

Vor meiner Bewerbung bei Blackbit hatte ich schon ein paar andere Vorstellungsgespräche, bei denen ich manchmal sehr nervös war oder nach dem Kreuzverhör der Personalerin das Gefühl hatte, den Raum zehn Zentimeter kleiner zu verlassen. Das war bei Blackbit überhaupt nicht der Fall! Ich wurde freundlich empfangen, das Kennenlerngespräch verlief ganz entspannt und ich hatte anschließend in der Küche die Gelegenheit, ein paar Charakterköpfe kennenzulernen. Es gefiel mir, dass hier so unterschiedliche Persönlichkeiten harmonisch zusammenarbeiten und alle so akzeptiert werden, wie sie sind.

War die Arbeit in einer Agentur schon immer dein Traumjob? Falls ja, was gab den Ausschlag, diesen Weg zu wählen?

In meinem Freundschaftsbuch aus der 5. Klasse ist der Berufswunsch „Dichter oder Geschichtenschreiber“ vermerkt. Ich wusste in dem Alter nicht, was eine Digital Commerce Agentur ist. Aber hätte ich damals geahnt, dass man nicht nur in Büchern und Zeitungen Texte veröffentlichen kann, hätte ich meinen Berufswunsch sicherlich ausgeweitet. 😊

Wir freuen uns natürlich, dass du dich bei Blackbit als Schreiberling austoben kannst. Was waren die größten Veränderungen für Blackbit, die Branche und damit auch für dich?

In den letzten zehn Jahren hat sich sehr viel verändert. Als ich bei Blackbit angefangen habe, gab es noch zwei Firmen: Blackbit neue Medien und Blackbit neue Werbung. Diese Firmen sind inzwischen vereint. Blackbit ist nun stark auf Digital Commerce und Digital Marketing spezialisiert und überregional (mit Standorten in Berlin und Hamburg) und international (mit Standort in Kiew) gewachsen. Für mich im Textbereich bedeutet das, dass ich nun häufiger etwas in Englisch verfasse, mich regelmäßig in neue Software einarbeite und natürlich mein Marketing-Wissen auf dem aktuellen Stand halte.

Was machte Blackbit damals attraktiv und was ist heute das Besondere für dich an unserem Unternehmen?

Attraktiv fand ich damals die abwechslungsreichen Aufgaben, die flachen Hierarchien und die Gelegenheit, als Küken von der Uni direkt in den Beruf einsteigen zu können. Heute sehe ich vor allem das familiäre Miteinander und den Zusammenhalt des Teams – auch in schwierigen Zeiten – als besonders an. Außerdem hat hier jeder und jede die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und mitzugestalten.

Welche Möglichkeiten hattest und hast du, um dich zu entfalten? Wie würdest du deine persönliche Entwicklung beschreiben?

Ich habe bei Blackbit jede Menge gelernt! Nicht nur im Bereich Text und Online-Marketing, sondern auch persönlich. Als eher introvertierter Mensch brauche ich oft eine Weile, um mich anderen Menschen gegenüber zu öffnen, und arbeite meinem Naturell entsprechend ganz gut und gern allein. Bei Blackbit habe ich allerdings schnell festgestellt, wie viel Spaß Teamarbeit machen kann. Ich schätze den fachlichen Austausch mit meinen Kolleg:innen sehr und freue mich, wenn ich anderen mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen helfen kann.

Unbezahlbar: fachlicher Austausch und gegenseitige Unterstützung.

Zeit, deine Arbeit mal ins Rampenlicht zu rücken, liebe Anett: Was war dein größter beruflicher Erfolg? Welches Projekt ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Hm, ich bin generell nicht der Mensch, der sich und seine Arbeit gern ins Rampenlicht rückt. Ich schreibe gern und freue mich, wenn meine Texte gut ankommen bzw. unseren Kund:innen weiterhelfen. Und hinter erfolgreichen Projekten steht immer ein gutes Team, selten eine Einzelperson. Deshalb finde ich diese Frage schwierig zu beantworten.

Alles gut! Genau diese ehrlichen und authentischen Antworten schätzen wir hier ja sehr. Nach so vielen Jahren – verrätst du uns ein, zwei Tipps, die du über die Jahre als wegweisend/wertvoll/hilfreich empfunden hast? Einige hast du bereits genannt, aber abgesehen von der Göttinger Wohnungsmarktsituation – was gibt es noch?

Kommunikation ist wichtig und Dokumentation ist hilfreich. Bei Unsicherheiten lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nachfragen – egal, wie beschäftigt alle anderen Kolleg:innen zu sein scheinen. Auch in stressigen Situationen sind die wenigsten bissig. 😉

Gemeinsam bewältigen wir jede Herausforderung! Zum Abschluss: Was war dein schönster Blackbit-Moment?

Puh, da waren so viele schöne Momente. In meiner Anfangszeit bei Blackbit gab es ein Weihnachtsbäckerei-Fotoshooting, was ich sehr cool und besonders fand.

Erinnerungen aus zehn Jahren Blackbit: Shooting in der Weihnachtsbäckerei ...

Alle Blackbit-Firmenausflüge wie die Segway-Tour um den Seeburger See, das Wandern im Harz und das Indoor-Camping in Berlin waren großartige Erlebnisse, die uns noch stärker zusammengebracht haben. Schon die Tatsache, dass die Blackbits auch abseits des Schreibtischs gern Zeit miteinander verbringen, zeigt, dass die Chemie im Team stimmt.

... oder eine Segway-Tour um den Seeburger See.

Danke für deine Zeit – jetzt sowie in den vergangenen Jahren. 😀

Danke für das nette Gespräch! Ihr findet mich dann wieder an meinem Schreibtisch. 😉

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