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Siska – A bit Black seit 16 Jahren!

Unsere Zeit ist schnelllebig, unsere Welt vernetzt und unsere Möglichkeiten schier endlos. Da werden die großen Konstanten im Leben rar. Doch gerade das macht sie so wertvoll. Bei Blackbit sind wir darum echt happy, dass einige unserer Team-Mitglieder bereits seit über einer Dekade dabei sind. Im ersten Teil unserer neuen Themen-Serie möchten wir euch eines dieser Gesichter vorstellen.

Herzlichen Glückwunsch zu 16 Jahren Blackbit, liebe Siska!

Sie ist unsere Art Directorin und Tribe Masterin des Blackbit Digital-Marketing-Tribes. Der Sonnenschein der Agentur mit einem Faible für Pflanzen, Interior Design und beigefarbene Sandalen weiß genau, worauf es ankommt. Denn die Hundemama gehört zu den Dinos bei Blackbit, auch wenn man es ihr nicht ansieht. Ihre Kund:innen schätzen sie für ihre konstante Leistung, ihre kreativen Konzeptionen und das immer positive Mindset. Die Kolleg:innen wissen, dass sie auf alles eine Antwort hat und wenn das mal nicht der Fall sein sollte, so weiß sie sicher, wo man sie bekommt. We proudly present: SISKA.

Art Directorin Siska: Ihre Karriere deutete sich früh an.

Hallo Siska! Danke, dass du dir die Zeit nimmst und mit uns einen Blick auf deine Zeit bei Blackbit wirfst. Wie bist du zu Blackbit gekommen und wann hast du bei uns angefangen?

Hi Anicia! Klar, lass uns gerne gemeinsam zurückschauen. Ich bin 2006 zu Blackbit gekommen, direkt nach meinem 2. Ausbildungsjahr zur Mediengestalterin für Digital & Print. Wow, das ist jetzt auch schon über 16 Jahre her!

Damals habe ich meine Ausbildung bei Blackbit abgeschlossen, und dann direkt die Betreuung der Autohausgruppe Südhannover übernommen. Vom Anzeigendesign über Flyer und Plakate bis hin zur Bildbearbeitung inklusive Retusche, Farbkorrektur und Freistellen habe ich alles umgesetzt.

Da ging es direkt ans Eingemachte! In welcher Position hast du damals begonnen? Erinnerst du dich, welche besonderen Skills du mitgebracht hast? Aus Sicht einer Digitalagentur finde ich interessant, welche Technologien damals aktuell waren.

Nach dem Abschluss meiner Ausbildung habe ich tatsächlich direkt ein berufsbegleitendes Studium zur Kommunikationswirtin angeschlossen. Ich hatte nach der Ausbildung einfach das Gefühl, dass ich über meine kreativen Umsetzungen hinaus meine werblichen Kenntnisse vertiefen will. Das konzeptionelle, strategische Marketing faszinierte mich und die Tatsache, dass hinter der Bezeichnung „Mediengestaltung“ vieles stehen konnte, machte für mich noch einmal deutlich: Ich möchte mich weiter professionalisieren und breiter aufstellen. Mit Blackbit war das möglich.

Während heute die Adobe Creative Suite zum Standard gehört, war sie damals noch in den Kinderschuhen, und ich habe tatsächlich noch die Programme Quark Xpress und Freehand erlernt. Die Adobe-Programme haben sich dann aber schnell zum Marktführer entwickelt.

Alles klar. Wie war denn dein erster Eindruck von Blackbit?

Alle sind locker, per Du und total nett. Von meinem damaligen Standpunkt aus, war das eine „echt große“ Agentur. 😉

Apropos Agentur: War die Arbeit in einer Agentur schon immer dein Traumjob? Wie empfindest du deinen Alltag in einer Digitalagentur?

Das ist genau mein Ding! Die Arbeit ist so vielfältig, abwechslungsreich und manchmal auch unberechenbar. Das macht es natürlich von Zeit zu Zeit etwas stressig, aber an diesen Herausforderungen wachse ich. Für manche ist das ein Grund, in ein Unternehmen zu wechseln, um langfristig an einem einzigen Projekt beziehungsweise für einen einzigen Kunden zu arbeiten. Aber für mich sind gerade die täglichen Herausforderungen reizvoll! So eine „Last Minute Panic“ schüttet ordentlich Adrenalin aus und pusht mich zu meiner Höchstform.

In deinen 16 Jahren bei Blackbit hast du sicherlich eine Menge Veränderungen miterlebt. Welche waren die größten Veränderungen für Blackbit, die Branche, aber auch für dich?

Die Antwort ist jetzt wenig überraschend, aber in meinem Bereich Digital Marketing war es eindeutig der Wandel zur Digitalisierung. Das wirkt erstmal bekannt und selbstverständlich, doch die Digitalisierung hatte und hat einen immensen Einfluss auf Agenturen, Beschäftigte und Privatpersonen.

Social Media hat damals noch keine Rolle gespielt, selbst Google Marketing steckte noch in der Startphase! Doch mein Tätigkeitsbereich hat sich grundlegend verändert oder besser gesagt erweitert. Während ich mich anfangs ausschließlich um Print-Produkte gekümmert habe, liegt mein Fokus heute auf dem Online-Marketing. Der Erfolg von Print-Werbung war früher nur schwer messbar, während wir heute viele Tools und Plattformen zur Messung, Auswertung und Bewertung unserer Online-Kampagnen haben. Unter anderem dadurch ist auch der Markt wesentlich schnelllebiger geworden, teilweise muss man ordentlich sprinten, um mitzuhalten und auf Trends aufspringen zu können. Der Input und die Herausforderungen wachsen stetig, so dass es unverzichtbar ist, regelmäßig den eigenen Horizont zu erweitern. Das Learning passiert jetzt jeden Tag und mit jedem Projekt.

Cookies, ja bitte: Erinnerungen an Weihnachten bei Blackbit

Bei all den Herausforderungen – was machte Blackbit damals attraktiv und was ist heute das Besondere für dich an unserem Unternehmen?

Ganz klar an erster Stelle: das Arbeitsklima und die Kolleg:innen. Dank ihnen komme ich auch an schlechten Tagen gerne ins Büro. Außerdem bin ich froh darüber, wie ich hier gefördert wurde, mich entwickeln konnte und es auch weiterhin kann. Im Prinzip wartet jeden Tag eine neue Herausforderung auf mich und so wird es nie langweilig. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Freiheiten, die mir das Unternehmen bietet: vom Homeoffice, über Remote-Arbeiten aus dem Hamburger Office (was ich wirklich gerne nutze!) und der Möglichkeit, meine kleine Hündin Baby (unsere kleine Bürofee auf vier Pfoten) mit ins Büro zu nehmen.

Fass es für uns bitte noch einmal kurz zusammen: Wie sah deine persönliche Entwicklung bei Blackbit aus?

Vom Azubi zum Tribe Master, von Print- zum Online-Marketing, von der reinen Grafik zur Beratung und konzeptionellen Betreuung. Ich freue mich, dass ich jetzt so viel Verantwortung übernehmen kann. Das liegt mir UND macht mir Spaß! Was will man mehr?

Da hast du Recht! Jetzt ist es an der Zeit, deine Arbeit mal ins Rampenlicht zu rücken: Was war dein größter beruflicher Erfolg? Welches Projekt ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Okay, meine Top 3 sind:

  1. Die Organisation inklusive Location Scouting und Betreuung des Fotoshootings unseres Kunden Bikeleasing in einer der schönsten Städte Deutschlands: Hamburg!
  2. Die Entwicklung und Umsetzung der bundesweiten Kampagne für die RAL Gütegemeinschaft und den Verband Fenster und Fassaden.
  3. Und ganz brandaktuell: Die Entwicklung eines neuen Corporate Designs für unseren Kunden Göttingen Tourismus. Das hat mir schon immer unter den Nägeln gebrannt, denn als gebürtige Göttingerin schlägt mein Herz natürlich für die Region!

Abschließend noch ein Highlight, das einfach mein lila Herz höherschlagen lässt und mir jedes Mal unfassbar viel Spaß macht: Die Betreuung der BG Göttingen, bei der Fotograf Mirko Plha und ich uns im Rahmen der Kampagnenshootings so richtig austoben dürfen. Und natürlich jeder gewonnene Pitch!

Die BG Göttingen: Eines von Siskas Lieblingsprojekten.

Nach so vielen Jahren hast du sicher auch den einen oder anderen wegweisenden Tipp, oder?

Klar! Unsere Leadership Principles beschreiben bereits sehr gut, welche Eigenschaften man für einen erfolgreichen Alltag bei Blackbit mitbringen sollte. Aber wenn ich es kurz zusammenfasse, dann habe ich fünf, nein, sechs Tipps:

  1. Ganz klar auf Nummer 1: Teamwork! Nur durch gutes Miteinander und kollegiale Unterstützung wird auch die eigene Arbeit besser und erfolgreicher.
  2. Wertschätzung, für sich und im Umgang mit anderen. Das A und O für Erfolg!
  3. Ein fairer Umgang im Team.
  4. Einen kühlen Kopf bewahren, auch wenn man sich überfordert fühlt. Tief durchatmen.
  5. Manchmal muss man auch anerkennen, dass man nicht 150% geben kann. Vor allem, wenn es das Projektbudget nicht zulässt – selbst, wenn man dafür die eine oder andere Idee doch erst mal in petto behalten muss.
  6. Herausforderungen machen dich stärker. Wir wachsen an uns, den Anforderungen der Kund:innen sowie an den Prozessen innerhalb des Teams.

Okay, ist notiert! Jetzt zum Abschluss: Was war dein schönster Blackbit-Moment?

Zwei sehr unterschiedliche Situationen: Das war einerseits die gemeinsame fröhliche Ski-Tour nach Österreich, andererseits aber auch der starke Zusammenhalt des Teams seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs. Beide Erlebnisse haben mir gezeigt: Blackbit ist für mich mehr als nur ein Job.

Teambuilding: Siska ist immer für eine Gaudi zu haben.

Danke für deinen Einsatz in all den Jahren, liebe Siska! Wir schätzen dich sehr für deine Ausdauer, Kreativität und Herzlichkeit! Du hast immer alle Tasks im Blick, pushst unsere Projekte und hast ein offenes Ohr für die Anliegen im Team.
Auf viele weitere Jahre vertrauensvoller Zusammenarbeit, erfolgreichen Pitches und natürlich den obligatorischen Sushi-Mittwoch!

Das gesamte Team sagt: Herzlichen Glückwunsch zu 16 Jahren Blackbit, liebe Siska!

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