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Data Director 3.9: Pimcore 12-Kompatibilität, bessere Übersetzungen, API-Paginierung und mehr

Mit Version 3.9 hebt Blackbit den Data Director auf ein neues Level: Neben zahlreichen Detailverbesserungen stehen vor allem drei Themen im Fokus – die erweiterte DeepL-Integration, echte API-Paginierung und die volle Kompatibilität mit Pimcore 12. Auch in Sachen Performance, Versionierung und Bedienkomfort wurde kräftig nachgelegt. Ein Überblick.

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DeepL-Integration: noch schlauer, noch flexibler

Mit der neuen Version des Data Directors wird die Übersetzung von Inhalten nicht nur präziser, sondern auch komfortabler:

  • Glossarverwaltung direkt im Pimcore-Backend
    DeepL-Glossare können nun über den Pimcore-Übersetzungsbereich gepflegt werden – und zwar über die speziell dafür vorgesehene Domain DataDirector_Glossary. Diese Inhalte werden automatisch mit DeepL synchronisiert, ohne dass weitere Konfigurationen notwendig sind. Beim Einsatz von Übersetzungen im Attribut-Mapping wird das passende Glossar automatisch angewendet.
  • Kontext für präzisere Übersetzungen
    Für eine noch höhere Übersetzungsqualität lässt sich jetzt zusätzlich der Kontext bereitstellen – etwa der Produktname oder die Kategorie, aus der ein Begriff stammt. Gerade bei mehrdeutigen Begriffen wie „Farbe“ (Farbton vs. Wandfarbe) sorgt dies für deutlich bessere Ergebnisse.
  • Performance-Tuning im Backend
    Um das Backend nicht zu belasten, werden DeepL-Übersetzungen jetzt in eine eigene Übersetzungs-Domain (DataDirector_Cache) ausgelagert. Das reduziert Ladezeiten – insbesondere bei großen Projekten mit vielen Übersetzungen.

Kompatibel mit Pimcore 12

Der Data Director 3.9 ist vollständig kompatibel mit Pimcore 12 und der Platform-Version 2025. Damit ist er bereit für aktuelle und zukünftige Projekte auf Basis der neuesten Pimcore-Technologie. An der Unterstützung der Studio-UI-Oberfläche arbeiten wir mit Hochdruck, sodass auch diese demnächst verfügbar sein wird.

Echte API-Paginierung

Die Export-Dataports verfügen schon lange über eigene REST-API-Endpunkte. Neu ist, dass die Parameter „limit“ und „offset“ jetzt bereits bei der Rohdatenextraktion greifen – statt erst nach dem vollständigen Datenabruf. Das macht die API endlich effizient nutzbar für paginierte Anfragen und entlastet das System bei großen Datenmengen.

Mehr Kontrolle bei der Parallelverarbeitung

Ab sofort können Nutzerinnen und Nutzer die Anzahl paralleler Prozesse für jeden Dataport individuell festlegen. Die bisherige Checkbox „Mit parallelen Prozessen ausführen“ wurde ersetzt – zugunsten eines klaren und stabilen Konzepts. Auch der automatische Skalierungsmechanismus, der die Gesamtanzahl paralleler Prozesse für die Abarbeitung der Queue regelte, wurde entfernt, da er in der Praxis zu Überlastungen bei Drittsystemen führen konnte (z.B. wenn Pimcore Daten an einen Online-Shop sendet). Jetzt bestimmt der Mensch, nicht der Algorithmus.

Komfortablere Wiederherstellung von Objekt-Versionen

Pimcore bietet schon immer eine Versionierung von Objekten – aber bislang konnten diese nur komplett wiederhergestellt werden. Der Data Director 3.9 bringt nun ein feinjustiertes Restore-Feature: Es können nun auch einzelne Felder einer Version gezielt zurückgesetzt werden – und das sogar über mehrere Objekte hinweg. Besonders praktisch, wenn ungewollte Änderungen erst später auffallen, während andere Daten längst weiterbearbeitet wurden.

Weitere Highlights in Kürze

Die Liste der Detailverbesserungen ist lang – hier ein Auszug:
  • UTF-16-Unterstützung beim Dateiimport
  • Zipped Excel-Exporte inkl. Assets
  • Filter für Relationseinträge in Datenabfragen
    (z. B. Produkt, die eine Kategorie haben, deren Name „Schuhe“ ist)
  • Unterstützung von CDN-kompatiblen Asset-URLs bei Speicherung der Assets in Remote Storages wie AWS S3 oer Google Cloud
  • Bessere Performance beim XML-Import & Rohdatenverarbeitung
  • WYSIWYG-Feld mit Platzhalter-Unterstützung
  • Farbwerte via Hexcode importierbar
  • Erweiterungen des History- und Status-Panels mit Fortschrittsanzeige, Filteroptionen und Abbruch-Kontrolle
Der neue Data Director liefert ein leistungsstarkes Werkzeugset für anspruchsvolle Datenflüsse – intuitiv bedienbar und technisch ausgereift.
 
 

Fazit

Mit Version 3.9 wird der Data Director nicht nur kompatibel mit Pimcore 12 – er wird auch leistungsfähiger, flexibler und anwenderfreundlicher. Besonders für mehrsprachige Plattformen und datenintensive Prozesse bringt das Update enorme Vorteile.

Data Director Tutorials in der Blackbit Academy

Weitere hilfreiche Tipps zur Anwendung des Pimcore Data Directors bieten unsere Video-Tutorials. Detailgenaue Anleitungen finden Sie in unserer Blackbit Academy.

Sie kennen den Blackbit Data Director noch nicht?

Neugierig auf unser Import- und Export-Bundle? Dann lernen Sie den Data Director kennen: Wir zeigen Ihnen in einer individuellen Demo, welche Möglichkeiten der Data Director Ihnen bietet.

 

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