Wenn wir nach etwas suchen – ganz egal, ob Information, Service oder Produkt – dann nutzen wir Google. Die Suchmaschine kennt nicht nur unsere Suchbegriffe, sondern weiß auch immer besser, was wir eigentlich finden wollen.
Die Richtung des Informationsflusses in der Werbung hat sich grundlegend geändert. Immer weniger Menschen gucken Fernsehen und werden von vermeintlich reichweitenstarker TV-Werbung erreicht. In diese kommunikative Einbahnstraße biegen immer weniger ein. Die Menschen tummeln sich vielmehr online und sind dabei gezielt auf der Suche nach ganz bestimmten Informationen.
Sie haben zum Beispiel vor einigen Tagen Werbung für ein Produkt gesehen, das sie heute interessiert. Leider erinnern sie nicht, wie Produkt oder Marke hießen. Mit nichts mehr als ein paar vagen Produkteigenschaften gehen sie auf die Suche. Einfach die Suchmaschine unseres Vertrauens mit den vorhandenen Infos füttern und schon ist das Problem gelöst. Google zeigt die Seiten zuerst, deren Inhalt für die Suche die größte Relevanz haben. Nur bezahlte Google Ads Anzeigen erscheinen auf den SERPs noch über den Inhalten, die organisch hoch ranken. Google Ads, Google Shopping und andere buchbare Werbeplätze drängen sich inzwischen dicht an dicht über den eigentlichen Suchergebnissen und ziehen mit Bildern und direkten Kaufoptionen die Aufmerksamkeit auf sich.
SEA: Bezahlte Sichtbarkeit
Das Problem dieser bezahlten Platzierung: Sobald das Werbe-Budget verbraucht ist, schwindet die Sichtbarkeit. Ein organisches Ranking auf Seite 1 der Google-Suchergebnisse ist im Vergleich wesentliche stabiler und nachhaltiger. Um auf diese Position vorzurücken, bedurfte es früher vor allem massig Informationen zu einem bestimmten Thema. Die Website mit der größten Menge an Information wurde von veralteten Algorithmen als relevant eingestuft und darum weit vorne in den Suchergebnissen angezeigt.
Googles qualitätsbewusster Algorithmus
Inzwischen definiert der sehr viel komplexere Algorithmus hinter der Suchmaschine Relevanz ganz anders: Nun steht Qualität vor Quantität. Aber was heißt „Qualität“ für Google? Als qualitativ hochwertigen Content stuft Google vor allem solchen ein, der von Usern so behandelt wird. Wie viele Links anderer Seiten verweisen auf den Content? Wird der Content auch in den sozialen Netzwerken hoch gehandelt, also häufig von echten Menschen weiterempfohlen und haben diese ihn mit einem Like versehen?
Wer es mit seinem Angebot schafft, von genügend Usern im Netz als relevant bewertet zu werden, steht mit seiner Website also ziemlich sicher weit oben auf den Ergebnisseiten. Klickt der User nun auf Ihr Angebot, haben Sie den ersten Schritt geschafft – Glückwunsch!
Welche Hürden in Ihrem Online-Shop auf Ihre Kunden warten, erklären wir in einem anderen Blogpost. Wenn Sie bereits jetzt Fragen dazu haben, mit welcher Strategie Sie die Sichtbarkeit Ihres Online-Angebots in den einschlägigen Suchergebnissen erhöhen können, wenden Sie sich gerne an unseren Experten André Reß.
Stefano Viani ist Geschäftsführer von Blackbit digital Commerce GmbH. Er ist immer up to date, was neueste Entwicklungen und Trends im E-Commerce und digitalen Marketing angeht. Seit Jahrzehnten ist er für große und mittelständische Unternehmen Berater für die technische, optische und werbliche Optimierung von Webauftritten. Dabei entwickelt er insbesondere Konzepte und Maßnahmen für ein erfolgreiches Absatzmarketing.
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